Pater Andreas Endl, CFM.SCJ, feiert lateinisch-tridentinische Messe im Petersdom

 
			

Die Zeichen in Europa stehen weiter auf Krieg! In der Europäischen Union macht man sich keine Hoffnungen, dass ein naher Frieden und eine Normalisierung der Beziehungen zu Putin möglich sind.
So befürchtet der polnische Ministerpräsident Donald Tusk, dass es in der Ukraine einen „permanenten ewigen Krieg“ geben könnte – also Kämpfe auch in den Folgejahren!
Tusk glaubt, dass es in Russland keine Veränderungen mehr geben wird, solange Putin an der Macht ist. Er warnt davor, dass die Russen trotz wirtschaftlicher Probleme eine hohe Opferbereitschaft zeigen.
Außerdem mahnte der Pole, dass der Krieg in der Ukraine für die anderen europäischen Staaten nicht weit weg sei. Russland könne mit nuklear bestückten ballistischen Raketen auch London erreichen, so Tusk im Gespräch mit der britischen Zeitung.

Genau mit so einer Atomwaffe prahlt Putin jetzt. Wie der russische Präsident bekanntgab, habe man den neuartigen atomgetriebenen Marschflugkörper „Burewestnik“ („Sturmvogel“) erfolgreich getestet. „Es ist eine einzigartige Waffe, die niemand sonst auf der Welt hat“, so der Kreml-Herrscher.
Putin behauptet, dass „Burewestnik“ quasi unbesiegbar sei und jedes Abwehrsystem der Welt umgehen könne. Generalstabschef Waleri Gerassimow habe ihm mitgeteilt, dass die Rakete bei dem Testflug ganze 15 Stunden in der Luft war und dabei 14.000 Kilometer zurückgelegt habe.
Jetzt soll mit der Stationierung der neuen Superwaffe begonnen werden, ordnete Putin an.
Quelle: msn

Seit dem Beginn des Pontifikats von Papst Franziskus im Jahr 2013 ist in der katholischen Kirche eine zunehmende Desorientierung, Spaltung und innere Unruhe zu beobachten, schreibt der Journalist Edward Pentin vom National Catholic Register und EWTN in seiner jüngsten Analyse. Während unter den Vorgängerpäpsten die Hauptverantwortung für kirchliche Spaltungen bei modernistischen Theologen und Klerikern lag, die von der kirchlichen Lehre abwichen, sei unter Franziskus ein tiefgreifender Wandel eingetreten: Die Dissidenten standen plötzlich nicht mehr am Rand, sondern übernahmen zentrale Machtpositionen – mit Unterstützung des Papstes selbst.
Als Wendepunkt benennt Pentin die sogenannte „Kasper-Initiative“ vom Februar 2014, die darauf drängte, wiederverheirateten Geschiedenen – wenn laut Kasper auch nur in bestimmten Fällen – zu erlauben, die Kommunion zu empfangen. Diese Initiative löste nicht nur kontroverse innerkirchliche Debatten aus, so Pentin, sondern wurde zum Symbol eines theologischen Umbruchs, der sich im nachfolgenden päpstlichen Schreiben Amoris laetitia von 2016 manifestierte. Dieses Dokument habe einen „Paradigmenwechsel“ eingeleitet, der nach Pentins Ansicht zahlreiche problematische, zum Teil häretische Ideen förderte und zu weiterer Polarisierung führte.
Die Reaktionen darauf ließen nicht lange auf sich warten: sieben formelle Correctiones filiales durch Kleriker und Laien, die berühmten fünf Dubia von vier Kardinälen, ein weiterer Dubia-Zyklus Jahre später, sowie der ungewöhnliche Appell, der Papst möge öffentlich seine Glaubenstreue bekennen. Das alles waren Reaktionen auf die wahrgenommene Gefahr eines „päpstlichen Schismas“. Das klingt absurd, bewegt und erschüttert aber seither die katholische Kirche.
Pentin beruft sich auf die Kirchenväter – insbesondere Augustinus, Irenäus und Vinzenz von Lérins – sowie auf Papst Leo XIII., um zu zeigen: Spaltungen in der Kirche entstehen nicht durch das Festhalten an der Lehre, sondern durch deren bewußte Veränderung oder Ablehnung. Die Überlieferung der apostolischen Lehre sei das Band kirchlicher Einheit. Neuerungen, die mit dieser Tradition brechen, seien hingegen die wahre Quelle von Spaltung.
Dennoch wurden, so Pentin, während des Pontifikats von Franziskus – und auch unter dessen Nachfolger Leo XIV. – ausgerechnet jene Katholiken, die sich zur überlieferten Lehre bekennen, als „Traditionalisten“ und „Indietristen“ verunglimpft und fälschlich beschuldigt, die Einheit der Kirche zu gefährden. Dabei verteidigen sie lediglich die kirchliche Kontinuität gegen eine „Sturmflut“ von ideologischen Einflüssen und heterodoxen Ideen.
Zwar erkennt Pentin an, daß auch innerhalb traditioneller Kreise radikale Stimmen zur Eskalation beigetragen haben, insbesondere in den sozialen Medien. Die Hauptverantwortung für die Spaltung sieht er jedoch eindeutig im Bruch mit dem kirchlichen Lehramt und nicht in dessen Verteidigung.
Abschließend appelliert Pentin an Papst Leo XIV., sein erklärtes Ziel – Frieden und Einheit in der Kirche – ernst zu nehmen und dazu die wahre Ursache der innerkirchlichen Spaltung zu erkennen: die Abkehr von der Tradition. Der „großen Lüge“, daß die Verteidiger der kirchlichen Lehre die Spalter seien, müsse entschieden widersprochen werden.
Quelle: Katholisches, G. Nardi & edwardpentin – Bild: Stilum curiae
In diesem Video Teil 1 werden 10 Gründe präsentiert, warum der Islam falsch ist, Mohammed kein Prophet war und der Koran nicht das Wort Gottes ist.
Aus: Il Cattolico istruito nella sua religione von Don Giovanni Bosco (1853).

Das Provinzgericht von Málaga hat Pfarrer Custodio Ballester von der Erzdiözese Barcelona und Pfarrer Jesús Calvo von der Diözese León sowie den Journalisten Armando Robles vom Vorwurf der Aufstachelung zum Hass freigesprochen.
Die Richter befanden, dass einige ihrer öffentlichen Äußerungen zwar beleidigend oder unangemessen waren, aber nicht den gesetzlichen Schwellenwert für ein Hassverbrechen erfüllten. Das Strafrecht sollte nicht dazu missbraucht werden, falsche oder unangenehme politische Meinungen zu bestrafen, solange diese nicht ausdrücklich zu Gewalt oder Feindseligkeit aufstacheln, betonten die Richter.
Das Urteil kann noch vor dem Obersten Gerichtshof von Andalusien angefochten werden.
Die Anklagen stammen aus einer 2017 ausgestrahlten Sendung in der von Alerta Digital produzierten Sendung La Ratonera (Die Mausefalle) über den radikalen Islam in Katalonien. Die Priester und der Moderator Robles traten in der Sendung auf.
Pfarrer Ballester bezeichnete den Dschihadismus als einen „räuberischen Schandfleck“ und erklärte, dass „der radikale Dschihadismus und der gewalttätige Islam Europa und die westliche Zivilisation zerstören wollen“.
Pfarrer Calvo sagte, dass die Dschihadisten als „eindringende Flüchtlinge“ nach Spanien kämen und „das Zusammenleben schwierig machen“.
Die Staatsanwaltschaft beantragte die Höchststrafe für die Angeklagten: vier Jahre für den Moderator des Programms und jeweils drei Jahre für die Priester, dazu ein achtjähriges Berufsverbot und 3.000 Euro Geldstrafe.
Anfang dieses Monats verbreiteten mehrere englischsprachige Publikationen die Falschmeldung, dass Pfarrer Ballester schuldig gesprochen wurde.

Pfarrer Josef Grünwidl, 62, ist der nächste Erzbischof von Wien. Er war Mitglied der berüchtigten ‚Priester-Initiative‘, die 2011 einen ‚Aufruf zum Ungehorsam‘ gegen kirchliche Gesetze lancierte.
Frühes Leben und Wirken
Josef Grünwidl wurde am 31. Januar 1963 in Hollabrunn, Niederösterreich, geboren. Ursprünglich träumte er davon, Musiker zu werden und studierte Orgel, bevor er sich für das Priesteramt entschied. Er wurde am 29. Juni 1988 im Stephansdom in Wien von Kardinal Franz König zum Priester geweiht.
Von 1995 bis 1998 diente er als persönlicher Sekretär von Erzbischof Christoph Schönborn.
Die ‚Invasion der Tauben‘
Für das Pfingstfest 2019 schuf Pfarrer Grünwidl in der Pfarrkirche von Perchtoldsdorf eine Installation, die an ein Kind erinnert.
Er füllte die große gotische Kirche mit über tausend weißen Papiertauben, die von der Decke hingen, und beschrieb dies als „ein Zeichen dafür, dass der Geist nicht domestiziert werden kann“.
Jüngste Ämter
Im Jahr 2023 ernannte ihn Kardinal Schönborn zum Bischofsvikar für das südliche Vikariat der Erzdiözese Wien.
Nach dem Rücktritt Schönborns im Januar 2025 ernannte Papst Franziskus Grünwidl zum Apostolischen Administrator.
Aufruf zum Ungehorsam gegenüber dem Kirchenrecht
Als Pfarrer von Kirchberg am Wechsel schloss sich Josef Grünwidl der antikatholischen ‚Pfarrerinitiative‘ (Priester-Initiative) an. Im Jahr 2011 veröffentlichte die Initiative einen ‚Aufruf zum Ungehorsam‘. Sie erklärten, das Kirchenrecht zu missachten, indem sie Frauen erlaubten, zu predigen und Liturgien zu leiten. Außerdem kündigten sie an, Ehebrechern die Heilige Kommunion zu reichen.
Kardinal Christoph Schönborn rügte Grünwidl für seine Beteiligung an der Initiative.
Wunsch nach verheirateten Priestern
In mehreren Interviews im Jahr 2025 hat Pfarrer Grünwidl den Zölibat kritisiert. „Die zölibatäre Lebensweise wird immer ihren Platz in der Kirche haben, aber sie sollte freiwillig sein, nicht verpflichtend. Das wäre mein Ansatz in dieser Frage.“
In einem Interview am 19. April stimmte er mit dem damals neu ernannten Grazer Weihbischof Johannes Freitag überein. „Ich sehe nicht ein, warum es notwendig sein sollte, zölibatär zu leben, um Priester zu sein“, sagte Grünwidl. Orthodoxe und protestantische Gemeinschaften zeigen, dass es durchaus möglich ist, den pastoralen Dienst mit einer Familie auszuüben.
Am 6. Oktober wiederholte er: „Der Zölibat sollte keine Voraussetzung für das Priesteramt sein, sondern eine frei gewählte geistliche Lebensform.“
Er befürwortet auch die Frauenordination
Bezüglich der Frauenordination sagte Grünwidl, dass „die Diskussion über den weiblichen Diakonat nicht unterdrückt werden darf“.
Er hat auch Sympathie für Vorschläge geäußert, Frauen in das Kardinalskollegium aufzunehmen.
In seiner Predigt im Stephansdom am 26. September las Grünwidl abschließend ein Gedicht von Andreas Knapp, um die Frage nach der Rolle der Frau in der Kirche zu unterstreichen.
Wenn eine Frau das ewige Wort Gottes geboren hat,
warum sollte sie dieses Wort nicht von der Kanzel aus verkünden?
Wenn eine Frau die Füße Jesu geküsst hat,
warum sollten Frauen nicht in der Lage sein, den Altar zu küssen?
Wenn eine Frau den Jüngern als Apostel vorausgegangen ist,
warum sollten sie nicht auch berufen sein, in das apostolische Amt zu folgen?
Musik, Natur und ‚Stunden in einer Kapelle‘
Grünwidl sagte, dass Musik und Naturerlebnisse für ihn „ein Weg zu Gott“ sind. Er fügte hinzu: „Die Anzahl der Wallfahrten, die ich mache, oder die Anzahl der Stunden, die ich in einer Kapelle verbringe, zeigt nicht, ob ich ein spiritueller Mensch bin.“
Unterstützung von der falschen Seite
Die „modernistischen Theologen“ Pfarrer Paul Zulehner (85) und Regina Polak begrüßten die erwartete Ernennung von Grünwidl.
Polak, die Grünwidl lobte, schrieb 2016: „Die Idee, dass Gott Mensch wird, ist ketzerisch – ein Glaube, der von dem abweicht, was in der Bibel bezeugt ist. Weder im Alten noch im Neuen Testament wird die Menschwerdung Gottes erwähnt.“


In einem Gespräch mit dem Youtube-Kanal der Tribune Chrétienne am 13. Oktober kritisierte Kardinal Robert Sarah das Wiederaufflammen der Liturgiekriege.
Abtreibung und Moral
– Abtreibung ist ein abscheuliches Verbrechen.
– Die Verankerung des Rechts auf Abtreibung in der [französischen] Verfassung ist eine Verhöhnung Gottes – eine direkte Beleidigung Gottes.
Gott in der Mitte der Gesellschaft
– Es ist Selbstmord, sich von Gott zu lösen, ihn abzulehnen, ihn aus der Gesellschaft auszuschließen.
Unmögliches Frauenpriestertum
– Es gibt kein weibliches Priestertum. Die Kirche hat keine Autorität, keine Macht, Frauen zu ordinieren. Das ist unmöglich.
– Maria ist die Heiligste von allen, aber Jesus hat seine Mutter nicht zu einer Priesterin gemacht.
– Vielleicht wird jemand anfangen, Frauen zu ordinieren – aber das ist nicht das Priestertum Christi.
– Die Anglikaner haben kein Priestertum, da sie nicht der apostolischen Sukzession gefolgt sind. Es ist eine Wahl.
Doktrin und Lehramt
– Die Lehre entwickelt sich wie ein Embryo: Sie entwickelt sich, ohne ihr Wesen zu verändern.
– Wir müssen nur dem Lehramt glauben – nicht den Meinungen von Theologen.
Übertriebene Missbrauchs-Krise
– Ja, es gibt Priester, die abscheuliche Dinge getan haben – aber wir dürfen nicht alle in einen Topf werfen.
– Einige übertreiben diese schwerwiegenden Verfehlungen.
– Die Schuldigen müssen bestraft werden, aber die gesamte Kirche darf nicht für die Sünden einiger weniger verurteilt werden.
– Sie versuchen, die Kirche zum Schweigen zu bringen – aber das Wort Gottes lässt sich nicht in Ketten legen.
Liturgie und Tradition
– Wir haben die Messe in ein Schlachtfeld verwandelt – Traditionalisten, Progressive, dies und jenes – und wir entweihen die Eucharistie.
– Warum sollte man dies oder jenes verbieten? Wer gibt uns das Recht, jemanden daran zu hindern, persönlich mit Gott vereint zu sein?
– Die Frage der Liturgie ist eine Frage des Glaubens: lex orandi, lex credendi – wie wir beten, so glauben wir.
– In der Tat sind diejenigen, die ihren Glauben heute wirklich praktizieren, oft diejenigen, die die traditionelle Messe besuchen – warum sollte man ihnen das verbieten? Im Gegenteil, sie sollten ermutigt werden.
– Die Messe ist die einzige Zeit, in der der Mensch eine direkte Beziehung zu Gott hat. Es ist die einzige Zeit, in der der Mensch in direktem Kontakt mit Gott steht.
Säkularismus & Verfolgung
– Die schlimmste Verfolgung findet im Westen statt: Ihr Glaube und Ihre christlichen Werte werden betäubt.
– Der Säkularismus dient oft als ideologischer Deckmantel für einen Krieg gegen die Kirche.
Ökologie & konkurrierende Kulte
– Ja, wir müssen die Schöpfung respektieren – aber wir dürfen sie nicht in eine Göttin verwandeln.
– Ein Götzenbild [Pachamama] in eine Basilika zu bringen, ist eine ernste Verwirrung.

Am Altar des Petersdoms hat laut Medienberichten nach einer obszönen Situation nun eine vom Papst angeordnete Sühne-Liturgie stattgefunden. Wie die Zeitung „La Repubblica“ in der Nacht zum Dienstag meldete, fand der liturgische Akt bereits am Montagmittag statt. Die Kirche wurde dafür kurzzeitig geschlossen. In der Zeremonie seien nach den für solche Anlässe vorgeschriebenen Gebeten der Altar und der Kirchenraum mit Weihwasser besprengt worden.
Am Freitag hatte laut Medienberichten ein Mann am Altar stehend die Hosen heruntergelassen, um dort zu urinieren. Dadurch sei die sakrale Würde des Kirchraums beeinträchtigt worden. Vatikanische Ordnungshüter führten den Mann ab. Es handelte sich bereits um den zweiten öffentlich bekannt gewordenen Akt von Vandalismus am Hauptaltar der größten christlichen Kirche in diesem Jahr. Im Februar war ein Mann auf den Altar geklettert und hatte Kerzenständer von dort heruntergestoßen.
Der junge Mann, der am Freitag aus dem Petersdom abgeführt wurde, sitzt laut Medienberichten weiterhin in vatikanischem Polizeigewahrsam. Laut der Zeitung „Il Messaggero“ stammt er aus dem Kosovo.
Quelle: katholisch.de